Leider wurden wir beim Einzug 2012 in unsere degewo Mietwohnung (Graunstr. 7 in 13355 Berlin) in keiner Weise \u00fcber die m\u00f6gliche Asbestgefahr aufgekl\u00e4rt, obwohl die degewo schon im Jahr 2000 den Senat \u00fcber die Zahl der Wohnungen mit asbesthaltigen Floor-Flex Platten informiert hatte - siehe Anhang. Man wusste also sehr wohl, dass eine potenzielle Gefahr f\u00fcr Mieter vorhanden ist.<\/p>\n
Schlimmer noch, man hat uns eine Vereinbarung zur baulichen Ver\u00e4nderung aufgetischt, in der nichts von einer m\u00f6glichen Asbestgefahr steht - siehe Anhang.<\/p>\n
Die Wohnung haben wir aufwendig renoviert, von der Renovierung haben wir Fotos gemacht - siehe Anhang. Frau Gohlisch, ich habe eigenh\u00e4ndig gebrochene, asbesthaltige Floor-Flex Platten entfernt und mit meinem Auto in Spandau als Bauschutt entsorgt. Ein Freund hat den asbesthaltigen Schwarzkleber mit einer Betonfr\u00e4se herausgefr\u00e4st. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie man das vibrieren von der Maschine im ganzen Wohnhaus sp\u00fcrte. Die Wohnung war voll von Staub, Asbeststaub. Gearbeitet wurde ohne jeglichen Schutz. Laut Experten gilt eine einzige lungeng\u00e4ngige Asbestfaser als lebensgef\u00e4hrlich. Ja, nat\u00fcrlich haben sich die Asbestfasern \u00fcber die Jahre verfl\u00fcchtigt, aber UNSER ERSTER ATEMZUG IN DER WOHNUNG WAR VOLL VON ASBESTSTAUB.<\/strong><\/span><\/p>\n Jetzt bestreiten Ihre Anw\u00e4lte, das wir in der Wohnung irgendwelche Renovierungsarbeiten durchgef\u00fchrt haben - siehe Anhang. Aber kein Anwalt dieser Welt wird das bestreitet k\u00f6nnen, weil es wahr ist.<\/p>\n Ist es nicht schlimm genug, das Sie uns eine Asbest-Schadstoffbelastung beim Einzug verheimlicht haben? Das Sie uns die Weitergabe der Wohnung wegen Schadstoffbelastung nicht genehmigt haben? (obwohl die letzten zwei Mieter die Wohnung weitergeben konnten?) Das Sie jetzt per Anwalt Anspr\u00fcche wegen R\u00fcckbau, etc. an uns stellen? Gehts noch? Wer ist hier der Gesch\u00e4digte??? Wer hat hier sein Leben aufs Spiel gesetzt weil die degewo das Asbestthema seit Jahrzehnten konsequent verharmlost und verheimlicht??? Weil Ihr euch entschieden habt zu Schweigen und unser Leben dadurch zu gef\u00e4hrden. Kann man jemanden etwas schlimmeres antun???<\/p>\n Was ist von eurer gro\u00dfangelegten Kampagne: \u201cdegewo - der Mensch im Mittelpunkt\u201d \u00fcbergeblieben??? Was ist mit uns?<\/p>\n Ich verspreche Ihnen eines, ihre Anw\u00e4lte k\u00f6nnen so viel bestreiten wie Sie wollen, mich und meine Kampagne werdet ihr auch in 20 Jahren nicht los.<\/p>\n Jede L\u00fcge, jeden T\u00e4uschungsversuch, jedes aufgenommene Telefonat, jedes Video, wird nach der Gerichtsverhandlung medienwirksam (und medienrechtskonform) einer breiten \u00d6ffentlichkeit pr\u00e4sentiert. Diese kann dann entscheiden, wer l\u00fcgt und wer die Wahrheit sagt. Eines kann ich Ihnen versprechen, die degewo wird am Ende nicht gut dastehen - Dank Ihrer eigenen Handlungen. Das tut sie nat\u00fcrlich auch schon jetzt nicht, nur wissen es nicht viele. Das werde ich \u00e4ndern.<\/p>\n Unsere Facebook-Kampagne hat bisher \u00fcber 60.000 Berliner erreicht. Die meisten haben mit entsetzen reagiert - siehe Anhang. Auf Google und auf Youtube erscheinen unsere Informationen prominent auf der ersten Suchergebnisseite. z.b. wenn man nach \u201cdegewo asbest\u201d auf Google sucht, oder nach \u201cdegewo\u201d auf Youtube. Unsere Videos haben schon mehrere tausend views (nach gerade mal ein paar Monaten).<\/p>\n Mir pers\u00f6nlich macht es nichts aus, ganz im Gegenteil. F\u00fcr mich ist diese Kampagne eine Referenz da ich in diesem Bereich arbeite. Meine Aufgabe sehe ich darin die \u00d6ffentlichkeit aufzukl\u00e4ren und daf\u00fcr zu sorgen, dass diese Kampagne nachhaltig auf Google, Facebook, Youtube, etc. sichtbar bleibt - als Zeuge Ihrer absurden Handlungen.<\/p>\n Mit freundlichen Gr\u00fc\u00dfen<\/p>\n P.s. Ich habe von Anfang an den Dialog mit der degewo gesucht, diese Versuche wurden konsequent abgeblockt. Das degewo Kundenzentrum ist keines mehr, fr\u00fcher konnte man da einfach hereinspazieren, jetzt kann man nur noch anrufen. Ein pers\u00f6nliches Gespr\u00e4ch ist nicht erw\u00fcnscht.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/www.asbest-berlin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/07\/IMG_1014-e1562878178814-299x400.jpeg\")
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