{"id":2075,"date":"2023-09-03T17:22:41","date_gmt":"2023-09-03T17:22:41","guid":{"rendered":"https:\/\/www.asbest-berlin.de\/?p=2075"},"modified":"2023-09-04T05:56:55","modified_gmt":"2023-09-04T05:56:55","slug":"gefahr-in-degewo-wohnungen-bilder-einer-asbestsanierung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.asbest-berlin.de\/2023\/09\/03\/gefahr-in-degewo-wohnungen-bilder-einer-asbestsanierung\/","title":{"rendered":"Gefahr in Degewo-Wohnungen: Bilder einer Asbestsanierung"},"content":{"rendered":"
Die Degewo hat im Jahr 2012 die Renovierung meiner Wohnung, die Asbest enthielt, genehmigt, ohne mich auf die damit verbundene Asbestgefahr hinzuweisen. W\u00e4hrend der Renovierungsarbeiten wurden auch asbesthaltige Floorflex-Platten entfernt und der Asbestkleber mithilfe einer Betonfr\u00e4se entfernt. Bei diesen Arbeiten werden ca. 1.500.000 Asbestfasern<\/a>\u00a0pro Kubikmeter in die Luft freigesetzt.<\/p>\n Das Wohnhaus wurde in den 70er Jahren von der Degewo errichtet. Laut einer Kleinen Anfrage aus dem Jahr 2000<\/a> war der Degewo-Vorstand \u00fcber die Asbestgefahr, die von den Floorflex-Platten und dem Asbestkleber ausgeht, informiert. Da die Asbestproblematik das finanzielle Risiko\u00a0f\u00fcr Wohnungsunternehmen<\/a> erh\u00f6hte, wurde dieses heikle Thema auf Kosten der Gesundheit vieler Mieter verschwiegen.<\/p>\n Die Konsequenzen dieser grob fahrl\u00e4ssigen Entscheidung sind nicht vorhersehbar. Die Anzahl der Betroffenen, die ihre Wohnung renoviert haben und dabei Asbestkontakt hatten, wurde von einem\u00a0Gutachter, den die Degewo beauftragt hat<\/a>, als hoch eingestuft.<\/p>\n