- Die Degewo verbaut als Bauherrin vieler Wohnhäuser bis in die 70er/80er Jahre massenweise Asbest. Neumieter wissen nichts um die potenzielle Asbestgefahr. Die Degewo sieht keine Notwendigkeit, Mieter über mögliche Gefahren aufzuklären.
- 1993 tritt dann ein unangenehmes Asbestverbot in Kraft. Das hält die Degewo aber nicht davon ab die Asbestgefahr weiterhin zu verheimlichen. Aufgrund neuer Wohnstandards beginnen Mieter diese Wohnungen zu renovieren, ohne sich der Asbestgefahr bewusst zu sein.
- Mitte 2012 tritt ein für Vermieter kostspieliges Asbest-Ausbaugebot in Kraft. Erst zu diesem Zeitpunkt beginnt die Degewo vereinzelt Mieter über die mögliche Asbestgefahr zu informieren.
- Seit dem Ausbaugebot kann die Degewo freiwerdende Asbestwohnungen nicht einfach weitervermieten. Nein, jetzt müssen zuerst Fachfirmen diese Wohnungen (die passendere Bezeichnung wäre Giftmülldeponien) erst aufwendig sanieren.
- Deshalb gründet die Degewo eine Tochterfirma, um diese Wohnungen/Giftdeponien kostensparend selbst renovieren zu dürfen. 2022 erteilt die Lagetsi der "Degewo Technische Dienste GmbH (dTD)" die dafür notwendige Zulassung.
Degewo-Manager gefährden seit mehreren Jahrzehnten bewusst tausende Mieter, ohne dafür Konsequenzen tragen zu müssen.